Zahnärzte behandeln Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches. Ihre Tätigkeit schließt darüber hinaus die Aufklärung über eine angemessene Mundhygiene sowie spezielle Maßnahmen zur Vorbeugung etwaiger Beeinträchtigungen der Zähne und des Zahnhalteapparates mit ein. Ihre Qualifikation erlangen Zahnärzte in einem fünf- bis sechsjähriges Studium, das sowohl theoretische als auch klinische Phasen beinhaltet. Absolventen eines Zahnmedizinstudiums können anschließend eine Privatpraxis eröffnen oder übernehmen. Auch Anstellungsverhältnisse in Gemeinschaftspraxen oder Zahnkliniken sind möglich. Weiterbildungen und Aufbaustudien ermöglichen es Zahnärzten, sich auf konkrete Fachgebiete der Zahnmedizin zu spezialisieren oder Leistungen anzubieten, die über das Spektrum ihrer herkömmlichen Ausbildung hinausgehen.
6 April 2023
Ein Zahnimplantat ist wie eine Zahnwurzel, nur künstlich. Das Design ist meist schraubenförmig und wird durch eine kleine Operation in den Kieferknochen verschraubt. Durch diese Behandlung können nicht mehr vorhandene Zähne ersetzt werden. Das Implantat ist fest mit dem Knochen verbunden, so entsteht ein stabiler Zahnersatz. Dabei gibt es feste Brücken oder Einzelkronen sowie herausnehmbaren, aber sicher verankerten Zahnersatz. Bei dem Aufbau eines Zahnimplantates wird zwischen dem Implantatkörper, der mit Knochen verschraubt wird, und den Aufbauteilen, die für das Halten von Prothesen und Zahnkronen zuständig sind, unterschieden.
10 Januar 2023