Ein Zahnimplantat ist wie eine Zahnwurzel, nur künstlich. Das Design ist meist schraubenförmig und wird durch eine kleine Operation in den Kieferknochen verschraubt. Durch diese Behandlung können nicht mehr vorhandene Zähne ersetzt werden. Das Implantat ist fest mit dem Knochen verbunden, so entsteht ein stabiler Zahnersatz. Dabei gibt es feste Brücken oder Einzelkronen sowie herausnehmbaren, aber sicher verankerten Zahnersatz. Bei dem Aufbau eines Zahnimplantates wird zwischen dem Implantatkörper, der mit Knochen verschraubt wird, und den Aufbauteilen, die für das Halten von Prothesen und Zahnkronen zuständig sind, unterschieden. Ebenso gibt es zweiteilige Implantate, wo der Implantatkörper und das Aufbauteil getrennt sind sowie Implantatsysteme, wo bereits in einem Stück gefertigt werden kann, was zu einem einteiligen Zahnimplantat führt.
Mittlerweile werden Zahnimplantate seit über 50 Jahren erfolgreich eingesetzt. Dabei kamen unterschiedliche Materialien zum Einsatz, wie zum Beispiel Keramik. In den vergangenen 30 Jahren hat sich durch die zukunftsorientierte Forschung das Material Reintitan durchgesetzt und wird für die meisten Implantate verwendet. Zurzeit gibt es über 100 unterschiedliche Implantatsysteme, die in der Zahnheilkunde verwendet werden. Mit der Zeit wächst auch die Erfahrung, hierdurch kam man zu der Erkenntnis, dass sich schraubenförmige bzw. zylindrische Zahnimplantate aus Titan am besten verwenden lassen. Sie sind in Durchmessern von 2 bis 7 mm sowie einer Länge von 4-15 mm erhältlich. Scheibenförmige Implantate werden dagegen eher selten verwendet, aus Keramik werden sie zudem immer beliebter. Die Langzeiterfolge sind durchweg positiv, sodass es mittlerweile auch einen gesetzlichen Zuschuss durch diverse Krankenkassen gibt. Die Akzeptanz von Implantaten steigt zunehmend, allein in einem Jahr wurden über 1 Million Implantate gesetzt.
Die Kosten
Die Preise setzten sich aus dem Honorar für den behandelnden Arzt sowie den Kosten für das Implantat zusammen. Was die Zahnersatzversorgung schlussendlich kostet, hängt auch immer von der Versorgung selbst ab. Ist es eine Krone, eine Brücke oder ein herausnehmbarer Zahnersatz? Die meisten eingesetzten Implantate bestehen heutzutage aus hochreinem Titan. Dieses Material kann nicht nur einen sicheren Verbund mit dem Knochen bilden, sondern ist besonders freundlich für das Gewebe. Die Erkenntnis, dass Titan ein bestens geeignetes Material hierfür ist, stammt aus den Fünfzigern. Durch Forschungen stellte man fest, dass Titan keine allergischen Reaktionen auslässt und sich aus biologischer Sicht neutral verhält. Keramik kam aufgrund ungünstiger Eigenschaften nicht mehr zum Einsatz, was sich seit kurzem wieder geändert hat, Keramik wird immer beliebter. Die neuen Keramikimplantate bestehen aus Zirconiumdioxid, was sie extrem stabil macht, ebenso sind sie erwiesen sehr gut verträglich. Vorteilhaft ist zudem, dass dieses Material der natürlichen Zahnfarbe sehr ähnlich ist.
Mehr finden Sie auch auf Seiten wie, von Dr. Ulrich Grassl Zahnarzt und Fachzahnarzt für Oralchirurgie Praxis Spoypalais!
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10 Januar 2023
Schön, dass Ihr meinen Blog über die Wichtigkeit von Zahnärzten gefunden habt. Mit meinem Wissen möchte ich euch helfen, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft. Ich gehe in regelmäßigen Abständen zum Zahnarzt, da mir die Zahngesundheit sehr wichtig ist. Auch habe ich bemerkt, dass ich durch die Prophylaxe Geld sparen kann. Schon kleinste Veränderungen bemerkt der Arzt und kann gleich die passenden Gegenmaßnahmen einleiten. Daher kommt es zu keinen großen Schäden, die zu hohen Kosten führen. Zusätzlich bekomme ich von meiner Krankenkasse für die Zahnarztbesuche Rabatte auf meine Beiträge, weshalb ich mehr Geld zur Verfügung habe. Welche Gründe noch für den Besuch bei einem Dentisten sprechen, könnt Ihr hier nachlesen.
