Steht eine Kiefergelenk Behandlung auf der Agenda, gibt es sicherlich wenige Patienten, die diesem Aspekt mit viel Freude begegnen. Aber keine Bange, eine solche Behandlung ist sicher nicht immer erfreulich, aber auch kein Grund, um Trübsal zu blasen. Eine Kiefergelenk Behandlung stellt eine Kombination krankengymnastischer Übungen mit manualtherapeutischen Verfahren dar. In diesem Zusammenhang ist von einer fachübergreifenden Behandlung die Rede, die mehrere Wochen oder sogar Monate dauern kann. Im Verlauf dieser fachlich herausfordernden Behandlung werden Fortschritte bzw. Veränderungen präzise erfasst und laufend dokumentiert.
Bei einer solchen Behandlung rückt die craniomandibuläre Dysfunktion in den Fokus. Diese beschreibt die Fehlfunktion, die in einem Zusammenspiel von Zähnen, Kaumuskulatur und Kiefergelenk entstehen kann. Diese unangenehme Störung gilt als Verursacher von unterschiedlichen Beschwerden, die sich sowohl in Muskelverspannungen als auch Haltungsveränderungen zeigen können. Aber woran ist eine CMD zu erkennen? Es ist möglich, dass eine Störung – die Zähne und das Kiefergelenk betreffend – eine Reihe verschiedener Symptome hervorruft. Diese können nicht nur in unterschiedlicher Intensität und Ausprägung auftreten, sondern auch vereinzelt oder in einer Kombination. Im Kontext mit einer craniomandibulären Dysfunktion greifen Symptome wie Nackenverspannungen, Kopfschmerzen und nächtliches Zähneknirschen.
Das ist zu tun:
Liegt eine solche Dysfunktion vor, wird die Behandlung zur Gemeinschaftssache erklärt. Natürlich sind Zahnärzte und Physiotherapeuten involviert, jedoch wird auch auf die Hilfe von weiteren Spezialisten gebaut. Zu ihnen können sowohl Radiologen und HNO-Ärzte als auch Orthopäden, Osteopathen und Kieferorthopäden gehören, denn ihnen allen ist an der Wiederherstellung einer normalen Funktion des Kiefergelenks gelegen. In diesem Zusammenhang übernimmt häufig der behandelnde Kieferorthopäde oder Zahnarzt die Bündelung aller Kompetenzen. Er ist für eine übergreifende Planung genauso verantwortlich, wie für die ordnungsgemäße Planung und Überwachung der Behandlung. Es ist auch durchaus möglich, dass eine Aufbiss-Schiene zum Einsatz kommt, die mit anderweitigen Maßnahmen kombiniert wird.
Sollte eine CMD vorliegen, ist es sinnvoll, eine physiotherapeutische Kiefergelenk Behandlung als unterstützende Maßnahme zu sehen. Am Anfang einer solchen steht eine korrekte Befunderhebung und Dokumentation. Sie stellt sicher, dass alle relevanten Aspekte Berücksichtigung finden. Zu ihnen zählen die Haltung, das Gelenkzusammenspiel, die Funktion und der Muskeltonus. Das individuelle Beschwerdebild gibt dann Auskunft über verschiedenste Strategien, die für eine erfolgreiche Behandlung infrage kommen. Eine CMD verursacht auch immer Störungen in der Muskelspannung, sodass eine diesbezügliche Therapie nicht nur als hilfreich zu bewerten ist, sondern sogar als unterstützende Maßnahme gesehen wird. In diesem Zusammenhang kommen deshalb Dehntechniken bzw. Massagen genauso zur Anwendung wie Wärmeanwendungen. Um das Gesamtbild abzurunden, gibt es die gute Kunde zum Schluss: Ein Kiefergelenk kann sich durchaus regenerieren. Allerdings ist nach einer Behandlung erst einmal Schonung angesagt, da das Gewebe dringend heilen muss.
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17 Oktober 2023
Schön, dass Ihr meinen Blog über die Wichtigkeit von Zahnärzten gefunden habt. Mit meinem Wissen möchte ich euch helfen, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft. Ich gehe in regelmäßigen Abständen zum Zahnarzt, da mir die Zahngesundheit sehr wichtig ist. Auch habe ich bemerkt, dass ich durch die Prophylaxe Geld sparen kann. Schon kleinste Veränderungen bemerkt der Arzt und kann gleich die passenden Gegenmaßnahmen einleiten. Daher kommt es zu keinen großen Schäden, die zu hohen Kosten führen. Zusätzlich bekomme ich von meiner Krankenkasse für die Zahnarztbesuche Rabatte auf meine Beiträge, weshalb ich mehr Geld zur Verfügung habe. Welche Gründe noch für den Besuch bei einem Dentisten sprechen, könnt Ihr hier nachlesen.