Verliert man aufgrund eines Unfalls oder Karies einen Zahn, muss an dieser Stelle nicht für immer eine Lücke bleiben. Die moderne Technik der Zahnmedizin ermöglicht es, dass durch ein Implantat ein verlorener Zahn ersetzt werden kann. Einen Unterschied zu einem natürlichen Zahn sieht man meistens nicht.
Welche Vorteile bietet ein Implantat?
Versorgt man eine Lücke im Kiefer mit einem Zahnimplantat, kann man damit die gesunde Zahnsubstanz erhalten. Setzt man eine normale Krone oder eine Brücke ein, müssen hingegen immer auch gesunde Zähne geschliffen werden. Weiterhin besteht bei einer Implantat Behandlung ein sehr geringes Risiko, für eine Verletzung des Zahnnervs. Lässt man die Lücke bestehen, die ein fehlender Zahn hinterlässt, wird diese Region des Gebisses nicht mehr so häufig beansprucht. Infolgedessen werden auch die Knochen des Kiefers nicht mehr in Anspruch genommen, was zu einem Knochenabbau führt. Durch Zahnimplantate kann man diesen Prozess verhindern.
Wann ist ein Implantat empfehlenswert?
Am häufigsten wird ein Zahnimplantat bei einer einzelnen Lücke eingesetzt. Bei der Alternativbehandlung mit einer Brücke müssen die Nachbarzähne abgeschliffen werden, wodurch gesunde Zahnsubstanz verloren geht. Mit einem Zahnimplantat ist dies nicht notwendig
Was ist ein Zahnimplantat?
Die natürlichen Zähne sind über die Wurzel mit dem Kiefer verankert. Bei einer künstlichen Zahnwurzel ist es genauso. Ein Implantat Körper, der aussieht wie ein Dübel, wird im Knochen verankert. Auf diesen Körper wird der Zahnaufbau gesetzt. Zwischen diesen beiden Teilen befindet sich noch das Verbindungsstück.
Wie verträglich sind Zahnimplantate?
Da die Implantate meist aus Titan gefertigt werden, wie beispielsweise bei Dr. Ingolf Böttcher MSc, und dieses Material vom Körper sehr gut vertragen wird, treten so gut wie keine Abstoß-Reaktionen auf.
Wie lange hält ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat ist sehr robust und ist meist auch nach zehn Jahren noch voll funktionsfähig.
Wann ist ein Zahnimplantat nicht geeignet?
Bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, bei Blutgerinnungsstörungen, Leukämie, Erkrankungen des Zahnbetts oder bei Stoffwechselerkrankungen sollte von einem Zahnimplantat abgesehen werden. Auch bei Diabetes, einigen Knochenerkrankungen oder bei Drogenmissbrauch sollte ebenfalls auf Zahnimplantate verzichtet werden. Wenn man über längere Zeit eine normale Brücke oder Prothese getragen hat, hat sich der Knochen meist soweit zurückgebildet, dass für ein Implantat zu wenig Knochenmasse vorhanden ist. In diesen Fällen kann man jedoch einen Knochenaufbau durchführen, bei dem der Kieferknochen mit eigenem Knochenmaterial wieder aufgebaut wird.
Welche Kosten entstehen?
Die Kosten werden meist von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Auch private Kassen zahlen häufig nur einen Teil der Behandlungskosten. Wie viel ein Zahnimplantat kostet, ist von Patient zu Patient verschieden. Der Preis ergibt sich aus der Anzahl der Implantate und dem Aufwand der Behandlung. Die Behandlungskosten sind daher von Zahnarzt zu Zahnarzt verschieden.
Teilen20 Marz 2018
Schön, dass Ihr meinen Blog über die Wichtigkeit von Zahnärzten gefunden habt. Mit meinem Wissen möchte ich euch helfen, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft. Ich gehe in regelmäßigen Abständen zum Zahnarzt, da mir die Zahngesundheit sehr wichtig ist. Auch habe ich bemerkt, dass ich durch die Prophylaxe Geld sparen kann. Schon kleinste Veränderungen bemerkt der Arzt und kann gleich die passenden Gegenmaßnahmen einleiten. Daher kommt es zu keinen großen Schäden, die zu hohen Kosten führen. Zusätzlich bekomme ich von meiner Krankenkasse für die Zahnarztbesuche Rabatte auf meine Beiträge, weshalb ich mehr Geld zur Verfügung habe. Welche Gründe noch für den Besuch bei einem Dentisten sprechen, könnt Ihr hier nachlesen.