Der Beruf des Kieferorthopäden

Zahnarzt Blog

Sind die Milchzähne erst einmal ausgefallen, wachsen die neuen Zähne recht schnell nach. Oftmals richten sich die nachwachsenden Zähne aber anders aus. Die Zähne stehen schief und nehmen manchmal auch anderen Zähnen den Platz weg. In diesen Fällen kann ein Kieferorthopäde mit einer Zahnspange Abhilfe schaffen. 

Was ist ein Kieferorthopäde?  

Die Kieferorthopädie ist ein Gebiet in der Zahnmedizin, das sich mit Fehlstellungen von Zähnen beschäftigt. Der Kieferorthopäde befasst sich mit vorbeugenden Maßnahmen, der Erkennung und der Behandlung von Kiefer- und Zahnfehlstellungen. Meist praktizieren diese Zahnärzte in ihren eigenen Praxen oder in Gemeinschaftspraxen. Einige Mediziner sind auch in Zahnkliniken oder in der Forschung tätig.

Welche Untersuchungsmethoden gibt es in der Kieferorthopädie?  

Zu Beginn der Diagnostik schaut sich der Zahnarzt den Sitz der Oberkiefer- und Unterkieferzähne an. Dazu wird meist eine Röntgenaufnahme erstellt. Anschließend wird mit einer gummiartigen Masse ein Abdruck der Zähne angefertigt. Mit diesem Abdruck ist der Zahnarzt in der Lage ein Modell des Kiefers zu erstellen, welches er für die weitere Behandlung benötigt. 

Welche Behandlungsmethoden gibt es?  

Um die Fehlstellungen der Zähne zu beheben, gibt es mehrere Zahnspangenarten. Hierbei unterscheidet man zwischen festsitzenden und herausnehmbaren Spangen.  Bei der festen Zahnspange werden kleine Brackets auf die Zähne geklebt, auf denen ein Draht angebracht wird. Durch die Spannung werden die Zähne an die gewünschte Stelle verschoben. Eine lockere Zahnspange wird nur für eine bestimmte Zeit im Mund behalten. Manchmal werden auch beide Arten miteinander kombiniert. Die Möglichkeit, schiefe Zähne zu korrigieren, besteht nicht nur bei Kindern. Auch für Erwachsenen gibt es mittlerweile fast unsichtbare Zahnspangen, die fast nicht mehr auffallen. Allerdings müssen hier andere Zahnspangen verwendet werden, als bei Jugendlichen oder Kindern.  

Die Ausbildung zum Kieferorthopäden  

Wer Kieferorthopäde werden möchte, wie beispielsweise Dr. Renate Wrensch Facharztpraxis für Kieferorthopädie, muss zunächst ein Zahnmedizinstudium absolvieren. Dieses dauert in der Regel zehn bis elf Semester. Nach Bestehen der Prüfung erhält man die Zulassung für die Approbation.  Im Anschluss an das Zahnmedizinstudium muss noch ein Studium für Kieferorthopädie absolviert werden. Dieses Studium beinhaltet ein erstes allgemein-zahnärztliches Jahr, welches wichtige Grundkenntnisse vermittelt. Danach folgt eine dreijährige Weiterbildung in den Bereichen der Kieferorthopädie. Im Studium ist man meist in Vollzeit in einer Praxis oder eine Zahnklinik angestellt und wird dort von lehrbefugten Zahnärzten sowohl theoretisch als auch praktisch angeleitet. Nach dem Bestehen der Prüfung erhält man den Titel "Fachzahnarzt für Kieferorthopädie". Die Zahnspange wird mit Hilfe des Modells vom Kiefer perfekt angepasst. Anschließend sind immer wieder Kontrolltermine notwendig, um den richtigen Sitz der Spange zu kontrollieren. 

Der Verdienst als Kieferorthopäde  

Nach dem Studium arbeitet man zunächst als Assistenzzahnarzt und geht einem praxiserprobten Arzt zur Hand. Nach einiger Zeit werden auch erste eigene Patienten zugeteilt. In diesen ersten zwei Jahren liegt das Gehalt bei 2000 bis 2500 brutto monatlich.  Nach den ersten Jahren als Assistenzarzt folgt meist eine feste Anstellung als Zahnarzt. Das Gehalt steigert sich dann bereits auf 4000 Euro brutto monatlich. Je mehr Berufserfahrung dazu kommt, desto höher wird auch der Verdienst. Bereits bei einer neunjährigen Tätigkeit als Zahnarzt verdient man schon um die 5000 Euro brutto.  Führt man selbstständig eine Praxis, ist der Verdienst entsprechend höher und liegt bei circa 10000 Euro brutto.

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1 Marz 2018

Regelmäßig zum Zahnarzt gehen ist wichtig und spart Geld

Schön, dass Ihr meinen Blog über die Wichtigkeit von Zahnärzten gefunden habt. Mit meinem Wissen möchte ich euch helfen, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft. Ich gehe in regelmäßigen Abständen zum Zahnarzt, da mir die Zahngesundheit sehr wichtig ist. Auch habe ich bemerkt, dass ich durch die Prophylaxe Geld sparen kann. Schon kleinste Veränderungen bemerkt der Arzt und kann gleich die passenden Gegenmaßnahmen einleiten. Daher kommt es zu keinen großen Schäden, die zu hohen Kosten führen. Zusätzlich bekomme ich von meiner Krankenkasse für die Zahnarztbesuche Rabatte auf meine Beiträge, weshalb ich mehr Geld zur Verfügung habe. Welche Gründe noch für den Besuch bei einem Dentisten sprechen, könnt Ihr hier nachlesen.